PREMIERE GELUNGEN-DER HIRTE SIMON MIT SEINEN VIER LICHTERN

EIN BEZAUBERNDES THEATERSTÜCK ZU WEIHNACHTEN
Der Hirte Simon mit seinen vier Lichtern
Bericht PNP: 21.12.22
Landau. Das ging ans Herz:
Zauberhaft und berührend erzählte die Theatergruppe der Grundschule am Dienstag in der
Aula die Geschichte „Die vier Lichter des Hirten Simon“. Ein Stück, das auf Weihnachten, den
Frieden und die Freude unter den Menschen einstimmte, aber auch nachdenklich machte. Am Ende konnten die Theaterschüler der vierten Klassen, der Schulchor und die Tanzgruppe von sich
überzeugen.
An drei Tagen führte die Grundschule das Stück auf, an einem Abend waren die Eltern, Groß-
eltern und Geschwister eingeladen. Leiterin der Theater-AG Kathrin Himmel, die mit Inge Bud-
drus seit Schuljahresbeginn mit den Schülern probte, führte auf den Titel des Stücks hin. Denn der junge Hirte Simon hat von Jakob und der wiederum von einem „fremden Wandersmann“ ein magisches Licht bekommen. Der Schulchor aus der 4c und 4d unter der Leitung von Susanne Achatz und Renate Scholz eröffneten das Theaterstück.
Zur Geschichte: Das Mädchen Anna, das sich mit ihrer Mutter gestritten hatte, schmollt auf
ihrem Zimmer und liest eine Weihnachtsgeschichte, in. der geschrieben steht: Dem kleinen Hir-
ten Simon wird die Sorge für ein junges Lämmchen anvertraut, doch es läuft weg und Simon muss sich auf die Suche machen. Sein Freund Jakob gibt ihm eine Laterne mit vier Lichtern mit auf den Weg. Die Lichter sollen dem’ leuchten, der in Not ist. So geht Simon los und begegnet unterschiedlichen Geschöpfen, die seine Hilfe brauchen. Er begegnet Dieben in der Einkaufsstadt,
einem sorgenvollen Kind, wenn die Eltern die Miete und Heizkosten nicht bezahlen können, und
einem ukrainischen Flüchtlingskind, das seine Heimat verlassen musste. Allen schenkte er eines
seiner Lichter aus der Laterne und das letzte Licht schenkte er Anna, bevor sich beide auf den Weg zum Krippenspiel machten und sich Anna mit ihrer Mutter wieder versöhnte. Schließlich findet Simon sein Lamm an der Krippe, in der das Christuskind liegt.
Beteiligte Gruppen:
- Theater-AG (Kathrin Himmel, Inge Buddrus)
- Chor bestehend aus 4c und 4d (Renate Scholz) + musikalische Begleitung an der Flöte Susanne Achatz
- Tanz der Klasse 4a (Lucie Schneider, Bettina Brem)
Hauptdarsteller:
- Anna: Johanna Mayer/Alina Dallinger
- Simon: Lorent Rexhaj/Dominic Dechant
- Mutter: Frieda Apfelböck
- Marie: Lena Buric
- Hektische Mutter: Fatma Özkaya
- Dieb: Toni Blaschko/ Fabian Kiermeier
- Ukrainisches Flüchtlingskind: Sarah Turku/ Mara Wagner
Technik: Xaver Kusebauch, Luca Wirl, Apfelböck Benedikt